Praxis-Beispiel Zielvereinbarung und Zielvereinbarungssystem optimieren

Praxis-Beispiel Zielvereinbarung
Praxis-Beispiel Zielvereinbarung

Wer ein Praxis-Beispiel für die Optimierung eines Zielvereinbarungssystems und dem Prozess der Zielvereinbarung sucht, wird in diesem Buch fündig.

Zielvereinbarungsexperte Gunther Wolf und Jens Tigges, Geschäftsführer der mittelständischen TIGGES GmbH und Co. KG, legen dar, wie dieser Prozess in der Praxis ablief. Und welche Ergebnisse erzielt wurden.

Neues Zielvereinbarungssystem im Mittelstand

Insbesondere, wenn sich mit dem Zielvereinbarungssystem auch eine variable Vergütungskomponente verbindet, findet man in der Literatur über Zielvereinbarung nicht mehr allzuviele Praxis-Beispiele. Vergütung ist hierzulande noch immer ein Tabu-Thema. Die Bereitschaft, über mit Zielvereinbarungen verbundene Vergütung öffentlich zu berichten, ist in unserem Kulturkreis nicht sonderlich ausgeprägt.

Eine Ausnahme bildet die mittelständische TIGGES GmbH und Co. KG. Geschäftsführer Jens Tigges lässt Entscheider aus anderen Unternehmen gern an seinen Erfahrungen partizipieren (» Interview). Der Grundgedanke des Partizipieren-Lassens spiegelt sich auch in dem Zielvereinbarungssystem bei TIGGES wieder: „Wer Erfolge für das Unternehmen erzielt, soll auch daran partizipieren“, verrät der erfahrene Unternehmenskapitän.

Partizipation als Grundpfeiler

Auch bei dem Prozess, die Zielvereinbarung und das Zielvereinbarungssystem optimieren, stand das Partizipieren im Vordergrund. Mitarbeiter und Führungskräfte wurden von Beginn an in hohem Maße in die Gestaltung des neuen Zielvereinbarungssystems einbezogen. So gewährleistete der Chef zum einen, dass Vorbehalte und Bedenken in die Überlegungen einbezogen und gelöst werden konnten.

Zum anderen stellte Jens Tigges dadurch sicher, dass das neue Zielvereinbarungssystem von allen Beteiligten akzeptiert und „im Sinn des Erfinders“ umgesetzt wurde. Zwei Innovationen baute der findige Unternehmer in das Zielvereinbarungssystem ein: Die Wenn-Dann-Verknüpfung und die Zieloptimierung. Mit der Wenn-Dann-Verknüpfung wird dafür gesorgt, dass nicht etwa andere Tätigkeiten und Aufgaben zugunsten der prämienrelevanten Ziele vernachlässigt werden.

Praxis-Beispiel Zielvereinbarung

Die zweite Innovation ist das Verfahren der Zieloptimierung. Mit der Zieloptimierung erreicht Jens Tigges, dass bei der Zielvereinbarung ausschließlich anspruchsvolle Ziele, aber zugleich erreichbare und realistische Ziele festgelegt werden. Beide Innovationen sind Entwicklungen des Zielvereinbarungsexperten Gunther Wolf. Er begleitete die Modernisierung des Zielvereinbarungssystems bei TIGGES von der ersten Stunde an.

„Wir haben zuerst im Vertrieb ein Pilotprojekt gestartet, da hier ein besonderer Handlungsbedarf bestand“ erklärt der Gründer des Kompetenz Centers Zielvereinbarung. Erst im zweiten und dritten Schritt wurden die Mitarbeiter der Produktion und der Verwaltungseinheiten mit dem neuen Zielvereinbarungssystem versorgt.

Praxis-Beispiel Zielvereinbarung: Was genau, wie und wann von Jens Tigges und Berater Gunther Wolf umgesetzt wurde, erfahren Sie in diesem insgesamt höchst lesenswerten Fachbuch.

Zielvereinbarung Buchtipp:

Tigges, Jens und Wolf, Gunther: Strategische Unternehmenssteuerung mit dem Ziel- und Prämiensystem bei der TIGGES GmbH & Co. KG. In: Weißenrieder, Jürgen (Hrsg.): Nachhaltiges Leistungs- und Vergütungsmanagement: Klarheit schaffen, Führung unterstützen. Wiesbaden: Springer Gabler.

Weitere Informationen:

Wenn Sie sich mit Gunther Wolf oder einem anderen Experten für Zielvereinbarung und Zielvereinbarungssysteme austauschen möchten, nehmen Sie bitte einfach Kontakt zu uns auf.

Kompetenz Center Zielvereinbarung | Kurz und bündig
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Name
Springer Gabler
Bezeichnung
Strategische Unternehmenssteuerung mit dem Ziel- und Prämiensystem bei der TIGGES GmbH & Co. KG
Preis (netto) ab
EUR 29,99